Abpfiff. Eine Saison, in der fast so viele Mannschaften nicht Meister wurden, wie es es Mannschaften gab, die es nicht verdient hatten, und in der nur die Hälfte der Klubs abstieg, die eigentlich in die zweite Bundesliga gehören, ist nun vorbei. Zeit für ein Resumee.
VfB Stuttgart: Die Schwaben-Connection hat zugeschlagen. Eine Veh-lbesetzung mutierte zur Zauber-Veh. Der VfB ist seiner Linie treu geblieben und – wie bereits anno 1992 – auf hinterhältigste Art und Weise (hoch-)deutscher Meister geworden. Ein ganzes Jahr lang haben andere das Tempo gemacht, bevor sie dann ohne Pardo von den schwäbischen Windschattenfahrern gegerbert und durch den Cacau gezogen wurden. Ob auch andere Praktiken aus dem Radsport übernommen wurden? Ach Tele, komm schon! Alles nur Veh-linformation und lauthes Gebabbel aus den Hitzlspergen! Und nach dem Boka-lfinale wird es heißen: Bierofka bis zum königsblauen Hildebrand!
FC Schalke 04: Nur gucken, nicht anfassen. Die Knappen haben sich mal wieder lincoln lassen. Die Rechtschreibung muss nicht reformiert werden: „Schale“ schreibt man auch weiterhin ohne „k“. Zyniker munkeln, Rudi Assauer hätte nach dem vorletzten Spieltag zu Hause die Rollläden heruntergelassen und sich mit verschmitztem Lächeln erst einmal einmal ein kühles Veh-ltins gegönnt. S04-Fans werden sehr altintop werden müssen, denn wer statt dem Rosen- den Löwenkrands betet, wird kuranyi Meister.
Werder Bremen: Wer der Werder den Titel gönnte, muss nun das nass geweserte Taschentuch ausfringsen, den Klose aus dem Hals bekommen, den Hunt von der Leine lassen und künftig noch mehr Schaf auf die Wiese oder den Mertesacker bringen.
FC Bayern München: Auch der Trainerwechsel brachte keine Hitze aufs Feld. Spielwitz? Verschollen. Das zumeist lahme und abgemagathe Rumgenigge war hoeneßtens ne Bommel wert und maakaygentlich keiner mehr sehen. Viel zu häufig waren die Bayern eine leichte Buyten. So kahn das nichts werden!
Bayer Leverkusen: Des öfteren stand die Werkself in diesem Jahr auf der Skibbe. Aber letztlich reichen ein tapferes Schneiderlein, ein ausgewiesener Kießling und ein Adler im Tor eben nicht aus, um am Ende in Freier-Manier endlich einmal ganz voronin zu stehen.
1. FC Nürnberg: Es war schon saenkomisch. Die zumeist Unentschiedenen haben sich in den UEFA-Cup gemeyert. Dem Trainerkauz ist das Kunststück gelungen, Schäfer und Wolf gemeinsam aufs Beauchamp zu klewern. Paulus, Engelhardt, Kristiansen und Glauber sorgten für den Beistand von oben, um nach Jahren des Mintals nun endlich mal den Galasekt nikln zu können.
Hamburger SV: Dass die Hamburger am Ende doch noch zu einem Freundentänzchen zur Atouba anhuuben konnten, zeigt, wie verfälschend die Drei-Punkte-Regel eigentlich ist. Vorgestern noch Abstiegskampf, und jetzt im internationalen Geschäft - das soll noch einer verstevens!. Die rostige Bundesliga-Kompany konnte, nachdem man sich zunächst wie die Demel anstellte und noch zur Winterpause wie die Beiersdorfer am Kirschstein der Liga herumhampelte, erst spät van der Vaart profitieren. Das Motto für die nächste Saison: einen neuen Anlauf nehmen, um endlich das einzige zu schaffen, was der Hass-V noch nie erreicht hat: den Abstieg!
VfL Bochum: Die Freunde des Vereins für Leichtathletik konnten in dieser Saison zuweilen einen echten Koller kriegen. Lange Zeit sah es so aus, als ginge der VfL bade. Doch am Ende konnte die frisch gekas-tete Truppe doch noch zahlreiche Gegner maltritzieren und ruhrig ihre Hout retten. Nun hat es sich ausgewoszt. Daher heißt es jetzt wieder: Bochum sucht den Su-pallas.
Borussia Dortmund: Die Saison war für den Börsenclub weit weniger doll, als der neunte Platz aussagt. Lange Zeit metzelderten sie brzenzkalig tief im unteren Tabellendrittel sahin, nur amedick von einem Abstiegsplatz entfernt, das Wasser stand ihnen bis zum Kehl. Doch am Ende be-frei-te sie ein Schweizer mit dem Degen von weiteren Weidenfellern. Kein Grund zum Smolarek! Tyrala!
Hertha BSC: Der Hauptstadklub langweilte sich und uns durch eine Saison, an deren Ende es fast noch Boateng gemacht hätte. Letztlich war die Hertha auf fremde Hilfe aus Cairo, Neuendorf und der Bastürkei angewiesen, um nicht auch noch die letzte Pantelic zu verlieren. Es hätte sie hertha treffen können. Fathi, muss die alte Tante eigentlich immer dabei sein?
Hannover 96: Stand am Enke der Saison da, wo auch die Stadt liegt: verstajnert im Niemandsland. Kein Hahne kräht danach. Vieles deutet aber darauf hin, dass im nächsten Jahr mehr Hecking aufkommt. Brr, dar ic wohl nichts zu machen. So Lala.
Arminia Bielefeld: Erst als es ernst wurde Mitten im Dorp, hainerte sich die von hees-liche Arminia nochmal zusammen, nachdem ihr zuvor monatelang rein korzynietz gelungen war. Offensichtlich hatte der neue Trainer dem Team einen ordentlichen Ahanfouf verpasst. Und noch etwas lehrt uns die graue Maus der Liga: Marx lebt. Heute nennt er sich zeitgemäß Thorben.
Energie Cottbus: Um ein Haar wäre alle Energie ohne jeden Radu im Sander verlaufen. Aber dann entschloss sich Energie, in der Rückrunde doch noch die nötigen Punkte einzuschuppan. Insbesondere auswärts: McKenna sie das Stadion der Freundschaft? Dort, so gunkelt man, shaot ohnehin kaum jemand zu und haut auf die Tremmel.
Eintracht Frankfurt: Quadratisch, praktisch und gerade noch gut genug. Vorrunde 20 Punkte, Rückrunde 20 Punkte, daheim 20 Punkte, auswärts 20 Punkte – eine runde Sache, könnte man meinen. Genug Punkte im Spycher – eigentlich kein Grund, sich die Takahara zu raufen. Streit und Gepröll um das ausbleibende Funkeln gabs trotzdem. Ob Friedhelm sich auch durch die nächste Saison huggelt? Im Bindewaldstadion sagen manche: Das chaftar!
VfL Wolfsburg: Niemand musste sich verwundert die Augenthaler reiben ob der Tatsache, dass sich auch in diesem Jahr bei den Wölfen Fuchs und Hase gute Nacht sagen würden. Aber noch immer hat keiner die Lamprecht im Hofland van der Heyden ausgeknipst. Stell Dir vor, eine Stadt ist seit zehn Jahren erstklassig, und immer noch hat sie keiner gekrzyonwekt. Ein jentzsch schöner Klimowicz.
1. FSV Mainz 05: Jetzt hat es die wache Kloppertruppe also doch erwischt. Ischdonat so schlimm, sagen die einen. Andere heulen auf dem Wetklo. Man darf gespannt sein, wie es weiter geht im Karnevalsverein. Der beste Stürmer zidan wohl weiter. Aber es gibt auch Meenzer, die sich freuen: auf die Lokalderbys gegen Kaiserslautern, Koblenz, Offenbach und Wiesbaden. Und wer weiß, wann die Wehen einsetzen für den Wiederaufstieg? Erst hoffen, dann heim!
Alemannia Aachen: Ein dumer Abstieg, der hätte verhindert werden können. Anfangs hat die Alemannia sehr herzig gespielt und konnte fiele Punkte stehle, aber dann wurde Henrich plaß, die Frontzeck verhärteten sich, die Mannschaft wurde ebbers schlaudraff und Laurentiu gab den Reghecampf auf. So Nicht.
Borussia Mönchengladbach: Für Kasey & Co. geht’s ab in den Keller. Ob es so kluge war, die Mannschaft vor der Saison zum UEFA-Cup-Asprianten hochzujuppeln? Mit Svärd und Degen haben sie sich gegen den Abstieg gewehrt, am Ende aber auf allen Levels versagt. Wann es wieder Heimeroth geht? Empfohlen hat sich dafür bei den Fohlen daum einer. Aber der gehört nicht hierher...
Dieser Text ist auch erschienen auf der Website des Tödlichen Passes
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